Katholische Pfarrkirche "St. Peter und Paul" in Wallendorf

Saalbau mit Kreuzgewölbe und Westturm von 1748. Über dem Hochaltar großer Säulenaufbau mit den Figuren der beiden Kirchenpatrone. Seitenaltäre in bäuerlichem Barock mit kleinen Heiligenfiguren.

Der dreiseitig geschlossene Saalbau mit gequaderten Ecken und um Mauerstärke einspringenden Westturm im Stil der Landkirchen von Johannes Seiz wurde 1748 in der Dorfmitte errichtet.

1991 ist der kriegsbeschädigte Bau aussen am Befund orientier neu gefasst worden. Der von großen Rundbogenfenstern belichtete Innenraum ist mit breiten, niedrigen Kreuzrippengewölben über Wandpfeilern geschlossen.

Die reiche, spätbarocke Ausstattung ist mit Ausnahme des 1945 zerstörten Altargemäldes vollständig erhalten. Sie umfasst den großen Säulenaufbau des Hochaltars, den das Ehewappen des luxemburgischen Rats Ignatz von Feltz und der Maria Elisabeth von Meyen über dem Auszug krönt, die Figuren der beiden Patrone über den Türabschlüssen, zwei Seitenaltäre in ländlichem Spätbarock mit kleinen Heiligenfiguren, die Kanzel mit dürrem Rokokodekor und den Taufstein.

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