Caritashaus der Begegnung in Irrel

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Nachlese - Berichte über Veranstaltungen

Besinnlicher Nachmittag im Gemeindehaus Ernzen (19.12.2006)

Engel erschließen eine Zukunft, die dir und mir und darüber hinaus, der ganzen Welt Hoffnung schenkt.
(Christa Spilling-Nöker)

Mit dem traditionellen, besinnlichen Nachmittag, einer gemeinsamen Veranstaltung des Caritashauses der Begegnung und der Frauengemeinschaft Ernzen, beendete das Caritashaus die vielfältigen Veranstaltungen des Jahres 2006.
Mit dem Thema Engel führte die Vorbereitungsgruppe alle Gäste in die Mystik der vorweihnachtlichen Zeit.
Der alte "Herder" bezeichnet die Engel als überirdische mit Vernunft und freiem Willen begabte Wesen geistiger Natur.
Ihr Dasein und die große Anzahl ist durch die HL. Schrift und die christliche Überlieferung bezeugt. Engel wurden zur übernatürlichen Gnadenordnung erhoben und zum Dienst und Schutz der Menschen ausgesandt.
Die große Bedeutung der Engel wird in der Kunst sichtbar. Erst als Jünglingsgestalten gezeigt, bringt die Malerei am Ende des 4. Jahrhunderts den Gottesboten mit Flügeln hervor. Nackte Putten gehören zur Kunst des Mittelalters mit der Neigung zum weiblichen Typus. Viele bedeutende Künstler der Welt haben das Thema "Engel" bearbeitet und so Kunstwerke von großem Wert geschaffen.

Weihnachtlich stimmte die Kunstausstellung aus dem hl. Land und die Weihnachtslieder musikalisch begleitet von Frau Bourggraff (Gitarre) und Frau Stein (Flöte).

Viel Beifall erhielt die Tanzgruppe und die allseits bekannte Gastlichkeit der Frauengemeinschaft Ernzen.

Im Rückblick auf das Jahr 2006 müssen auch die vielen traditionellen Veranstaltungen lobend erwähnt werden mit gleichzeitigem Hinblick auf neue Ideen, die die Leiterin, Frau Monika Weber, in die Planung für 2007 aufgenommen hat. Eines der Ereignisse 2007 wird der Einzug in das "neue Haus" sein, das weitere Möglichkeiten eröffnet. So wird die Einrichtung sich auch dafür stark machen, dass ältere Menschen Begleitung und Orientierung in einer sich schnell verändernden technisierten Umwelt erhalten und Zugang zu neuen Medien bekommen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird außerdem darin liegen, die Kontakte zwischen den Generationen zu fördern und die Beziehungen zwischen älteren und jüngeren Menschen zu verstärken.

(Eleonore Schmitz)


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