Sehenswürdigkeiten

Klause (Einsiedelei) bei Echternacherbrück

Etwas unterhalb der Liborius-Kapelle befindet sich die Klause, die älter als die 1680 geweihte Kapelle ist.

Schon 1596 wird die Einsiedelei erstmals genannt.
Wann genau der mühevolle Ausbau der Felsenklause stattfand, ist nicht bekannt.

Bewohnt wurde sie - immer mit Unterbrechungen - von Einsiedlermönchen bis ins Jahr 1783, in dem alle beschaulichen Orden aufgehoben wurden.

Erhalten sind Reste dreier in den Fels gearbeiteter Räume mit Treppen, einem Fenster, gemauerten Türeinfassungen und einem Weihwasserbecken, das aus dem Fels gearbeitet wurde.

Zur Einsiedelei gehörten ehemals auch ein Garten und ein Weinberg.

Links der gut begehbare Abstieg zur Einsiedelei, Rechts ein Pfad hinab zum ehem. Garten/Weinberg:
Gewaltige Felsen bilden den Eingang zur Einsiedelei:
Wenn die Sonne die Felsen erwärmt, zeigen sich besonders hier die sonst scheuen Tiere und stellen sich den begeisterten Fotografen:
Vom seinem "Balkon" aus hatte der Einsiedler schon damals einen herrlichen Blick ins wunderschöne Sauertal:


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